2015

Die Volkskiste

von Kuno Seitz und Johann Klöpper [Tinnunculus 41/2015]

 

Präludium: Die Geburt der Habichtskiste aus dem Geist der Musik

 

Im Russischen gibt es die Menschen mit „goldenen Händen“ (zolotye ruki), das sind solche, denen handwerklich alles gelingt und flott von der Hand geht. Ich gehöre nicht dazu. Trotzdem oder gerade deswegen reizt mich immer wieder die Herausforderung, mit meiner Hände Arbeit etwas Konkretes zu erschaffen. Ich weiß nicht warum, aber die Habichtskiste ist für mich zu einer Obsession geworden. Sitze ich im Konzert oder in der Oper schweifen meine Gedanken unwillkürlich zum Bau der Kiste. Während z. B. bei Wagners Tannhäuser sich die Gedanken der Frauen und Männer um mich herum zum Erhabenen emporschwingen oder gar im Nirwana auflösen, treiben mich unwillkürlich Baupläne für eine ultimative Transportkiste um. Man mag das als trivial abtun, ich sehe mich aber hier in der Nachfolge des großen deutschen Romantikers Novalis: „Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, romantisiere ich es." Dieses Zitat ist in Bezug auf die Transportkiste selbsterklärend, daher verzichte ich auf eine Erläuterung.

 

Während die Geigen schluchzen und korpulente Sopranistinnen ihr Bestes geben, dreht sich in meinem Kopf alles um Winkel, Schrauben, Stifte, Stichsägen und Akkuschrauber. Vor meinem geistigen Auge entsteht das Ideal der leicht zu reinigenden, platzsparend zusammenklappbaren Ziehharmonika-Kiste. Obwohl ein großartiger, um nicht zu sagen genialer Einfall den anderen jagt, ist mir dieser große Wurf allerdings noch nicht gelungen, da mir zum Ende der Veranstaltung die Erinnerung geschwunden ist oder sich bei der Ausführung praktische Hemmnisse entgegenstellen. Immerhin habe ich nach dem Besuch von „Hoffmanns Erzählungen“ die Duett-Kiste geschaffen, bei der die Bodenplatte mitsamt der Sitzgelegenheit in eine Holzschiene eingeschoben war und sich zur Reinigung herausnehmen ließ. Leider aber quollen und platzten die beschichteten Spanplatten beim Reinigen mit Wasser auf, sodass das Ganze in recht kurzer Zeit unansehnlich war und auch nicht mehr richtig funktionierte.

Dieser Misserfolg brachte mich dazu, mich mit kleineren Brötchen zufriedenzugeben. Bei meinem Falknerfreund Lothar Wenzel sah ich eine Kiste aus Kunststoff, die mich sofort begeisterte. „Lebensmittelecht und mit dem Kärcher zu reinigen,“ versicherte mir Lothar stolz. Ich ließ mir den Bau erklären.

 

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The flight on woodcock - Schnepfenbeize

von Patrick Morel [Jahrbuch 2013]


The woodcock (Scolopax rusticola) is a mythical game for falconers who practice the waiting-on or the ‘haut-vol’, mainly because it is a very nimble bird known for its hooks that quickly discourage hawks. The flight on woodcock gives incom-parable emotions because the woodcock adopts different defense strategies in the same flight which the least is not the ringing flight. Rather active at dusk, it is difficult to find woodcock in enough open biotopes for the waiting-on flight. In Scotland, woodcock sometimes attend the moor at dusk from September but they are rarely found in the moor during the day even though we sometimes track them on the edge of forest.

Die Schnepfe (Scolopax rusticola) ist ein mythisches Beizwild für Anwartefalkner. Sie ist ein flinker Vogel, der durch seine Wendigkeit den Beizvogel schnell entmutigen kann. Der Jagdflug auf Schnepfen sorgt für unvergleichliche Emotionen, da dieses Beizwild unterschiedliche Schutzstrategien innerhalb eines Fluges anwendet, nicht zuletzt den spiralförmigen Steigflug. Schnepfen sind in der Dämmerung sehr aktiv und es ist schwierig, sie in einem Gelände anzutreffen, das offen genug für einen Anwarteflug ist. In Schottland sind Schnepfen manchmal bei Dämmerung auf den Mooren zu finden, wobei sie sich dort aber selten während des Tages aufhalten, obwohl wir sie hin und wieder an Waldrändern finden.

I am lucky, sometimes on a yearly basis, to find and fly once or twice at woodcocks in our Great Plains of Brabant, at the migrations to fall. Migrating woodcocks are mostly found in October or early November in green manure crops. Each year, I have the chance to flush one or two under a waiting-on falcon, often on a 'surprise' point of the dog (supposed to be on partridges), I was lucky to kill a few dozens of woodcocks with my falcons in my life. Most of the kills were at the end of a stoop, short after the take-off of the woodcock but if the woodcock has time to fly, it mostly ends in dodging pursuits or ringing flights. One ‘vintage’ year, in 1999, I was lucky enough to get two in the same season, one being the first kill of a gyrkin!

Wenn ich Glück habe, gelingen mir pro Jahr ein bis zwei Flüge auf Schnepfen zu deren Zugzeit im Herbst auf den großen Ebenen von Brabant. Ziehende Schnepfen finden sich meist im Oktober oder im frühen November auf gedüngten Grünflächen. Jedes Jahr gelingt es mir, im Schnitt ein bis zwei Schnepfen unter dem anwartenden Falken zu heben, oft als Überraschung vor dem vorstehenden Hund (anstelle von Rebhühnern). Ich hatte in meinem Leben das Glück, einige Dutzend Schnepfen beizen zu können. Die meisten Erfolge hatte ich nach einem Stoß des Falken, wenn die Schnepfe gerade aufgestanden war. Wenn die Schnepfe aber Zeit hatte zu fliegen, endete der Flug meist in Verfolgungsflügen oder in spiralförmigen Steigflügen. Im „Erntejahr“ 1999 gelang es mir, zwei Schnepfen zu beizen, wobei eine davon der erste Beizerfolg eines Jerkins war!

 

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Ein arabischer Nachmittag in Westfalen

von Wolfgang Reuter [Tinnunculus 1/2011]

 

Durch einen Zufall lernte ich Hussein aus Dubai in Aachen bei einem LKW-Händler kennen.

Wir, mein Jagdfreund Thomas und ich, suchten für Thomas einen neuen LKW, da wir vor unserem Termin im Autohaus noch mal eben eine Krähe gebeizt hatten, stand Else, mein Wanderfalke im 8 Flug, verhaubt und mit gespannten Kropf in meinem Auto.

Während wir noch die angebotenen Fahrzeuge verglichen sprach mich der Partner des Händlers, ein Syrer, an und fragte mich geradewegs, was der Falke denn kosten solle, den er gerade in meinem Auto entdeckt hatte. Meine Antwort auf diese Kaufanfrage, dass wohl der gesamte LKW-Bestand nicht ausreiche, um diesen Falken zu bezahlen, sorgte für allgemeine Erheiterung.

Der Händler stellte mir dann aber seinen Kunden, einen jungen Mann vor, der sich als Hussein aus Dubai vorstellte und mir sogleich  Bilder seiner Falken auf seinem Handydisplay zeigte.

Wie sich herausstellte, weilte Hussein mit einer größeren Gruppe in Aachen, deren einzelne Mitglieder im Klinikum Aachen medizinisch behandelt wurden. Da mir der junge Mann auf Anhieb sympathisch war, lud ich Ihn für den folgenden Samstag zur Krähenbeize in einige Reviere ein, die wir auch bei unserer  Krähentagung in Hambach nutzen.

 

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Glückliches Ende einer Odyssee

von Irina Maier [Jahrbuch 2014]

Ich stamme aus Rußland und betreibe seit fast 20 Jahren ein Im- und Exportgeschäft in Hamburg, das sich überwiegend dem Handel mit Rußland widmet. Mein Freund betreibt am Ural eine Greifvogelzuchtstation, in der er unter anderem auch die dort heimischen Albidus-Habichte züchtet. Mein Sohn, der seit fünf Jahren in Schottland und England studiert, hat dort einen guten Freund, Thomas Havemann-Mart, kennengelernt, dessen Vater, Nicholas Havemann-Mart, seit langem Falkner in Großbritannien ist. Durch diese Freundschaft ist mein Sohn zur Falknerei gekommen. Nach einer Jagdreise in Rußland hat mein Sohn Thomas die Zuchtstation meines Freundes gezeigt. Daraufhin wollten Thomas und mein Sohn zwei weiße Habichte aus dieser Zucht für Vater Nick erwerben. Ich habe mich bereit erklärt, die Einfuhr abzuwickeln. Aufgrund meiner russischen und deutschen Sprachkenntnisse und meiner umfangreichen Erfahrungen mit den gesetzlichen Grundlagen und Behörden in Deutschland habe ich es für richtig gehalten, den Import von Rußland nach Großbritannien über Deutschland durchzuführen.

 

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Nur Ahnungslosigkeit oder Böswilligkeit? - Ein Zollskandal

von Thilo Henckell & Hans-Albrecht Hewicker [Jahrbuch 2014]

 

Immer wieder haben Falkner und sicher auch andere Tierhalter damit zu kämpfen, daß Zolldienststellen mangels Sachkunde Fehlentscheidungen treffen oder stark überhöhte Schwarzmarktpreise nicht nur ihren Steuer- und Gebührenentscheidungen zu Grunde legen sondern diese auch veröffentlichen. Damit werden immer wieder Begehrlichkeiten bei kriminellen Elementen geweckt und die Bestände privater Tierhalter völlig unnötig erhöhten Gefährdungen ausgesetzt sowie der Schwarzmarkt angeheizt.


Im vergangenen Jahr hat sich ein besonders krasser Fall dieser Art im Bereich des Hauptzollamts Itzehoe abgespielt, der nachfolgend kurz dokumentiert werden soll.

 

 

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Добро пожаловать в Россию! Willkommen in Russland!

von Julia Kramer [Tinnunculus 40/2014]

 

Durch einen Besuch von Freunden in Moskau hatte ich durch eine liebe Falknerin, die ich bis dato nur per E-mail Kontakt kannte, die Möglichkeit, zwei Tage in der Umgebung von Moskau beizen zu gehen. Leider war es genau in dieser einen Woche im Juli sehr heiß, so hatten wir tagsüber über 33 Grad. Die Wahl der geeigneten Stunden zum Beizen fiel daher recht leicht und so verabredete ich mich mit Natalia um 4 Uhr morgens.

 

Sie war pünktlich und holte mich mit ihrem Lada Niva ab. Ihr Sperber saß verhaubt auf einer kleinen Reck im Kofferraumbereich, der Hund in der Transportkiste daneben. Als kleines Willkommensgeschenk hatte sie mir eine Haube für einen Habicht angefertigt - wirklich tolle Arbeit! Ich hingegen hatte ihr eine kleine Studie ihres Sperbers angefertigt, worüber sie sich sehr freute. Wir fuhren los in ein Gebiet ca. 70 km von Moskau entfernt. Leider war während der Fahrt Reden aufgrund des lauten Motors fast nicht möglich.

 

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Pflanzenschutz und Falknerei - Biologische Krähenvergrämung in der Oberrheinebene

von Niels Meyer-Först [Jahrbuch 2009/10]

 

Seit 1988 übe ich die Rabenkrähenbeize mit Wanderfalken in der Nähe von Freiburg im Breisgau aus. In der Oberrheinebene südwestlich von Freiburg befindet sich das größte Saatmaisanbaugebiet Deutschlands. Das Klima der Oberrheinebene macht es möglich, dass hier die Saat (kein Genmais!) für das gesamte Rhein-Main Gebiet gezüchtet wird.
Schon in den 60iger Jahren gab es am Oberrhein ein erstes Saatkrähenvorkommen, deren Population seit Ende der 80iger Jahre exponentiell anwächst und viele kleine und mittlere Kolonien aufweist. Mittlerweile bleiben einige Saatkrähen das ganze Jahr über in diesem Gebiet. Zum Frühjahr kommt dann noch eine große Anzahl von Brutvögeln dazu.
In den letzten Jahren haben die Schäden im Mais durch Saatkrähen stark zugenommen, einige Landwirte meldeten Totalausfälle beim Saatmais.

 

Schäden an Saatmais

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DJV- Tagung in Erfurt am 27./ 28.9. 2014 mit Beteiligung des DFO „Artenvielfalt im Agrarraum - Zukunft oder Illusion“

von Johannes Kuth [Tinnunculus 41/2015]

Als Folgeveranstaltung der DJV- Artenschutztagung 2013 im Jagdschloss Kranichstein/Darmstadt, die bereits unter Mitwirkung des DFO und auch vielköpfiger Beteiligung von DFO-Mitgliedern in Zusammenarbeit mit der FACE und der Game-Conservancy Deutschland erfolgreich durchgeführt wurde, fand im September bei herrlichem Spätsommerwetter in Erfurt /Thüringen das Folgesymposium statt. Ausrichter war der DJV zusammen mit dem zuständigen LJV Thüringen in der Landeshauptstadt Erfurt, wobei der DFO als Mitveranstalter die Ausrichtung der Tagung finanziell und ideell unterstützt hat. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Referentin für Jagd- und Forstwirtschaft des DJV Frau Dr. Astrid Sutor, der es gelungen war, ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Programm mit hervorragenden Referenten zusammenzustellen.

 

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Grenzgänger 1982: Kaffeefahrt mit Sperberkiste

von Lothar Wenzel [Tinnunculus 30/2009]

Der Anruf kam überraschend. Um halb eins zu nachtschlafender Zeit klingelte das Telefon und aus dem Hörer schallte eine jung klingende Frauenstimme, die unvermittelt, ohne sich mit Namen vorzustellen, fragte: „Vermissen Sie nicht irgendetwas?“ Obwohl das Zeitalter der Telefonsexakquise 1982 noch nicht eingeläutet war, war ich drauf und dran unwirsch zu werden oder gleich aufzulegen, als mir plötzlich durch den Kopf schoss, dass mir vor zwei Tagen tatsächlich etwas nicht Unwesentliches auf unerklärliche Weise abhanden gekommen war. Mein Jungsperber, vor einer Woche beim Züchter Karl Dorschner in Bayern erworben, nach langer Autofahrt glücklich nach Hause gebracht, war zwei Tage zuvor von seiner Rundreck auf dem Balkon in Berlin-Gropiusstadt spurlos verschwunden. „Mein Sperber ist seit zwei Tagen weg..“ „ Sehen Sie, da kann ich Ihnen weiterhelfen“, unterbrach mich die Frauenstimme, „ich bin die Tochter von Herrn Busse“.

 

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Jahrbuch "Greifvögel und Falknerei 2014"

Das aktuelle Jahrbuch "Greifvögel und Falknerei 2014" des Deutschen Falkenorden bietet wieder ein großes Themenspektrum aus allen Bereichen, Falknerei in anderen Kulturen, Auswilderungs- und Rehabilitationsberichte, Beizjagdberichte, Berichte zu aktuellen Veranstaltungen, Greifvogelornithologie und vieles mehr.

 

 

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Von Murphy zu Eddy - Der erste Habicht eines Harris-Hawkers

von Thomas Kühn [Tinnunculus 40/2014]

Als sich vor gut fünfeinhalb Jahren meine berufliche Situation grundlegend zum Positiven entwickelte und ich somit auf lange Zeit Planungssicherheit hatte, nahm ich endlich allen Mut zusammen, mich der Faszination Falknerei nun auch praktisch zu widmen. Ein Entschluss stand nach jahrelangem Durchwälzen der einschlägigen deutsch- und englischsprachigen Fachliteratur und nach Gesprächen mit Falknern in meinem damals noch überschaubarem Jagdbekanntenkreis fest: Da aufgrund der Landschaftsstruktur in meiner Heimat die Falkenartigen nicht in Frage kamen, konnte mein erster Vogel nur ein Harris Hawk sein! Der ideale Vogel für den Anfänger, ein Allrounder für Flug- und Haarwild, sanft im Gemüt, mit Nerven wie Drahtseile, zu schier unglaublichen Manövern im Stande, der Exot, der die komplexe alte Kunst revolutioniert und scheinbar simplifizierte – klang gut und las sich toll...

 

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Von Falken und Flugzeugen

von Wolfgang Reuter [Tinnunculus 39/2014]

Im Sommer und Frühherbst 2012 flog ich für einen Jungfalkner einen jungen Habichtsterzel auf Krähen ein. Durch die freundliche Vermittlung meines österreichischen Freundes Kurt Fessler lernten wir dann den Habichtszüchter und Falkner Franz Forcher kennen.Franz lebt mit seiner sehr netten Familie in der Steiermark und betreibt die Falknerei, speziell das Fliegen von Habichten auf Krähen,  auf  hohem Niveau. Franz kann man falknerisch durchaus als „positiv bekloppt“ bezeichnen, wenn man als Außenstehender seine Einstellung, seinen Einsatz und vor allen Dingen seine neuen Ideen bei der Beize auf  Krähen betrachtet...

 

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Beize mit Kontrastprogramm oder ein Spiegel unserer Gesellschaft

von Walter Bednarek [Tinnunculus 37/2013]

Billerbeck ist vielen DFO-Mitgliedern durch die internationale Falkner-Tagung 2008 bekannt. Alle Teilnehmer werden sich sicher daran erinnern, wie freundlich wir auch von der nichtjagenden Bevölkerung aufgenommen wurden und welchen großen Zuspruch insbesondere die Falkner erhielten. Man denke nur daran, wie überfüllt der Billerbecker Dom bei der Hubertusmesse war. So viele „Kirchgänger“ hatte die Probsteikirche lange nicht gesehen...

 

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Das glaubt mir keiner!

von André Legrand [Tinnunculus 36/2012]

Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit bei AIRBUS kümmere ich mich auch um alle tierischen Belange auf dem Gelände. Neudeutsch wird dies im Wildlife Control Handbuch von AIRBUS auch als „Erfüllungsgehilfe des Vogelschlagbeauftragten“ bezeichnet.

Morgens um 9 Uhr klingelte mein Telefon...

 

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Wanderfalke im Heizkraftwerk

von Klaus Richter [Tinnunculus 36/2012]

In Chemnitz entsteht im Moment ein neues Wahrzeichen. Ein 302 m hoher Schornstein am Nordrand der Stadt wird farbig gestrichen.  Ein französischer Künstler hat die Farben dazu ausgesucht. Die oberen Segmente sind schon rot und gelb bemalt.  Es wird in Zukunft ein weithin sichtbares Kennzeichen vom Heizkraftwerk Nord, das 1986 in Betrieb ging, um die Braunkohle aus den Tagebauen von Leipzig und der Lausitz zu verarbeiten.

Für die Turmfalken wurden hier Brutkästen angebracht. Vor etwa fünf Jahren war ganz überraschend einer vom Wanderfalken besetzt...

 

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Lehrjahre mit dem Steinadler (Teil 3)

Der letzte Teil von Edith Voells Adlererlebnissen [Tinnunculus 36/2012]

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Lehrjahre mit dem Steinadler (Teil 2)

Edith Voell berichtet über Ihre weiteren Erlebnisse mit Ihrem Adler [Tinnunculus 34/2011]

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Lehrjahre mit dem Steinadler (Teil 1)

Die erfahrene Adlerfalknerin Edith Voell berichtet über ihre erste Begegnung mit der Falknerei und das Abtragen ihres ersten Adlers in der Tschechoslowakei. [Tinnunculus 33/2011]

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